bookmark_borderSTOP FOOTBALL – NO FOOTBALL WITHOUT FANS!

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Europe is suffering due to the Coronavirus. Governments have declared the lockdown and everything stopped. Protect the most precious thing we have has now become a requirement: the public health is the first and only aim of everyone. For this reason, we believe that an absolute stop to European football is more than reasonable.

However, like nothing happened, in some corrupted buildings appeared the crazy idea of ​​shooting matches without supporters. And all of this for which reason? In the name of what? It is more than legitimate to think that it is economic interests that take the field and that once again the supremacy of money steps on the value of human life. Sports clubs should fully understand the passion that holds thousands of people together, and not just listen to the wolves of business; they should remember that this passion that is consumed around football is not folklore, but it’s its very essence: the public and supporters are the essential factor of „popular sport“ by definition.

Therefore, we strongly ask the UEFA and the national associations to keep the stop and stop the football competitions until crowding the stadiums is once again a habit free of risks for public health.

We fight together to return shoulder to shoulder in the stands, to share joys and sorrows, to sing our love.

No to football without supporters! No to football slave of money!

STOP FOOTBALL – NO FOOTBALL WITHOUT FANS!

United supporters of Europe
Unterstützerliste

bookmark_borderFUSSBALL OHNE FANS IST NICHTS

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Unsere Meinung zu der Austragung von Geisterspielen zum jetzigen Zeitpunkt sollte allgemein bekannt sein. Wir verweisen an dieser Stelle gerne nochmal auf die Stellungnahmen der Fanszenen Deutschlands vom 16.04. und des Club Nr. 12 vom 25.04.

In den letzten Tagen kursierten einige, um es freundlich auszudrücken, kuriose Vorschläge, wie die möglichen Geisterspiele begleitet werden sollen, um deren naturgemäße triste Atmosphäre zu übertünchen. So sind z.B. Apps im Gespräch, über die Fans vom Sofa aus zur Geräuschkulisse bei der TV-Übertragung beitragen. Fanclubs sollen Zaunfahnen – eigentlich die handgemachten Insignien von Fanclubs, Gruppen und einzelnen Fans, die die Anwesenheit bei dem Spiel bezeugen – online bei Agenturen bestellen und von diesen aufhängen lassen.

Alleine solche Überlegungen anzustellen, ist ignorant gegenüber jenem Akteur, der einem Profifussballspiel und der TV-Übertragung normalerweise die berühmte Atmosphäre verpasst. Das ist der Stadionfan. Er soll künstlich ersetzt werden. So wenig wie möglich soll auf den Ausnahmezustand hinweisen, der ihn davon abhält, die Spiele zu besuchen. Alles soll den Anschein von business as usual machen.

Wer glaubt, er könnte ein Spiel einfach mit einer künstlichen Tonspur unterlegen und so Normalität simulieren, täuscht sich. Er verkennt vollkommen, dass die Bedeutung, die der Fussball mittlerweile hat, aus dem Miteinander vieler Menschen resultiert.  Er verkennt, dass der Profifußball soziales Phänomen ist, das von den Begegnungen der Menschen, dem gemeinsamen Mitfiebern im Stadion, aber zum Beispiel auch in den Kneipen der Stadt, lebt. Fussball alleine vor dem heimischen TV kann auch schön sein. Zu einem Massenphänomen hätte er sich aber so sicher nie entwickelt.

Künstliche Atmosphäre macht Geisterspiele nicht attraktiver. Die Diskussion darüber zeigt lediglich, dass der ein oder andere in einer Blase schwebt, in der nicht mehr ankommt, woraus die herausragende Stellung des Fussballs in unserer Gesellschaft eigentlich resultiert. Sie ist kein gottgegebener Automatismus, sondern beruht auf den Fans und ihren Gemeinschaften, die jeden Spieltag zu etwas Besonderem machen.

Fußball lebt durch seine Fans!

Schickeria München
alarMstufe rot
Club Nr. 12
Colegio
Munich’s Red Pride
Red Fanatic München

bookmark_borderQuarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!

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Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:

Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.

Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.

Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.

Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.

Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir in den meisten Fällen schlicht für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.

Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.

Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!

In diesem Zusammenhang fordern wir:

– Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.

– Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.

– Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner- und verlierer geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.

– Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.

Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!

Fanszenen Deutschlands im April 2020

bookmark_borderStellungnahme zum Hausverbot wegen „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“

Am 17. Februar 2020 trafen die Bayern-Amateure auf den Halleschen FC – ein Montagsspiel. Während die DFL im Dezember 2018 zwar spät, aber besser spät als nie, auf die anhaltenden Fanproteste gegen fanunfreundliche Anstoßzeiten reagierte und mit Auslauf des aktuellen TV-Rechte-Vertrags zur Saison 2021/2022 die Abschaffung der Montagsspiele in der 1. und 2. Liga verkündete, wartet man bis heute vergeblich auf eine derartige Reaktion vom DFB, unter dessen Zuständigkeit die 3. Liga fällt. So prangte bei besagtem Montagsspiel gegen Halle ein „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“-Transparent auf der Gegengerade der Hermann-Gerland-Kampfbahn.

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Montagsspiele stehen sinnbildlich für Spieltermine, die die maximale Distanz zum Stadionpublikum darstellen. Den aktuell dem FC Bayern München bzw. der ausgelagerten Fußball-AG vorstehenden Personen, namentlich Karl-Heinz Rummenigge und Jan-Christian Dreesen, ist es nun gelungen diese scheinbar größtmögliche Entfremdung noch einmal um Längen zu übertreffen, indem sie „aufgrund [der] nachweislichen Beteiligung bzgl. des unerlaubten Einbringens und Einsatzes“ des „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“-Transparents ein unbefristetes Hausverbot aussprachen, welches einem örtlichen Stadionverbot gleichkommt, ist es doch sowohl für die Arena, die Hermann-Gerland-Kampfbahn, das Nachwuchsleistungszentrum als auch für das Trainingsgelände an der Säbener Straße gültig.

Uns ist weder bekannt, ob Karl-Heinz Rummenigge das „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“-Transparent mit den Worten, dass man nun nicht zur Tagesordnung übergehen könne, quittiert hat, noch, ob er den Reinigungsfantasien Vorschub leisten möchte, welche die Funktionäre im deutschen Fußball umtreibt. Schon das vor wenigen Wochen aufgeführte Manöver Rummenigges, die Beleidigungen eines Milliardärs, der wie er selbst für das pervertierte, gierige Fußballbusiness steht, durch die in Dauerschleife wiederholenden Schlagwörter Rassismus und Diskriminierung moralisch aufzuladen, war so durchschaubar wie amoralisch und perfide. „Wir haben viel zu lange die Augen zugemacht, was in gewissen Kurven oder in vielen Kurven, eigentlich in allen, passiert ist. Wir haben viel zu viel gestattet und mit dem heutigen Tage muss ein Umdenken stattfinden. Man muss jetzt mit aller Intelligenz […] dagegen vorgehen.“ ließ sich Rummenigge zitieren. Nun scheint die Maskerade gänzlich zu fallen, wird sich doch – mit aller Intelligenz – Methoden bedient, auf die selbst die Partner aus autokratischen Herrscherkreisen neidisch und anerkennungsvoll blicken dürften.

Vom DFB bzw. dessen Präsident Fritz Keller ist überliefert, dass diskutiert werden müsse, „wo bei Kritik, die selbstverständlich zulässig ist, auch wenn sie überzeichnet daherkommt, künftig die rote Linie verläuft“. „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“ ist wortwörtlich genommen wahrscheinlich nicht einmal Kritik, wohl eher eine Haltung, jedenfalls kommt sie alles andere als überzeichnet daher und so maßen sich Rummenigge und Dreesen an, die rote Linie so zu definieren, dass fortan jedes Spruchband und jede Zaunfahne unabhängig vom Inhalt zum örtlichen Stadionverbot führen kann. Die von Großmannssucht infizierten Funktionäre setzen zum Großreinemachen an, denn „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“ scheint nicht Teil der von Rummenigge beschworenen „Stadionkultur, um die uns ganz Europa beneidet [und die] wieder von Vernunft und Menschlichkeit bestimmt werden muss“, zu sein.

Dabei sei die Frage gestellt, ob ein Anerkennen der Menschenrechte nicht Grundvoraussetzung für „Vernunft und Menschlichkeit“ ist. Wer gegenüber dem eigenen Geldgeber Katar nicht klar und unmissverständlich für Menschenrechte eintritt, verspielt nicht nur jedwede Glaubwürdigkeit, sondern bringt den gesamten FC Bayern in Verruf. Die Aussage von Präsident Hainer, der FC Bayern stünde „für die Werte Toleranz, Respekt und Vielfalt“ entlarvt sich spätestens mit willkürlich ausgesprochenen Hausverboten, was aber auch nicht weiter verwundert, wenn, wie im Zuge der Corona-Pandemie geschehen, die zur Schau gestellte Intoleranz und Einfalt Rummenigges soweit geht, dass mit „der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs“ gemeint ist, „am Ende des Tages“ die Finanzen über die Gesundheit und in der Folge auch über Menschenleben zu stellen. Es ist offensichtlich woran es krankt: Es fehlt an einer Funktionärskultur, um die uns ganz Europa beneidet und die von Vernunft und Menschlichkeit bestimmt werden muss!

Auch wenn der DFB davon Lichtjahre entfernt ist, liegt es nun auch an ihm, zu beweisen, ob nach all den vollmundigen Worten, dass es „eine Selbstverständlichkeit und Konsens“ sei, dass Stadien nicht zu „kritikfreien Räumen“ umgestaltet und die Meinungsfreiheit eingeschränkt werde, diese auch mit Inhalt zu füllen, oder ob aber akzeptiert wird, dass die geschaffene Diktatur des Geldes für Rummenigge und Dreesen „unter dem Deckmantel der Demokratie“, wie vonseiten des FC Bayern auch schon mal auf die vorgebrachte Kritik an der Partnerschaft mit Katar reagiert wurde, nun auch die Mittel von Despoten bereithält. So bleibt die Frage, ob nicht diejenigen die freie Meinungsäußerung beschädigen, die nun dem Redner der vor wenigen Wochen vom Club Nr. 12 veranstalteten Podiumsdiskussion „Katar, Menschenrechte und der FC Bayern – Hand auf, Mund zu?“ wegen eines „Bayern-Amateure gegen Montagsspiele“-Transparents ein Hausverbot erteilen?

Wenn sich die Verantwortlichen des FC Bayern zum Ziel gesetzt haben, den Spielraum, in dem Kurven ihrer Meinung nach kritisch sein dürfen, weiter zu beschränken, werden sie auf nicht gekannten Widerstand stoßen. Diese Farce wird nicht akzeptiert!

Munich’s Red Pride

HV

bookmark_borderCovid-19: Weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Servus Bayernfans,

was für uns vor zwei Wochen noch das Wichtigste war, spielt erst mal keine Rolle mehr und wir sehen uns mit einer Situation konfrontiert, die sich in dieser Form wohl nur die Wenigsten wirklich vorstellen konnten.

Erstmal vorweg: Das Wichtigste zu dem jede*r seinen Teil beitragen kann ist Social Distancing. Vermeidet Menschenansammlungen, bleibt einfach mal daheim und überlegt Euch, ob das Treffen mit euren Spezln derzeit unbedingt nötig ist. Auch wenn sich die Meisten von uns nicht in der besonders gefährdeten Gruppe befinden, sollten wir alle dazu beitragen, die Ansteckungsmöglichkeiten so gering wie möglich zu halten und so die Ansteckungsrate soweit es geht zu verlangsamen.

Was können wir darüber hinaus noch unternehmen?

Eine weitere Institution, die Nachbarschaftshilfe anbietet, halten wir für nicht unbedingt nötig. Es gibt bereits unterstützenswerte Aktionen und Projekte, bei denen sich schon Leute von uns engagieren und jede*r gerne mitmachen darf.

Ihr könnt Euch hier beispielsweise an die Solidarische Nachbarschaft München wenden:

Telegram-Gruppe

Facebook-Gruppe

Instagram

Twitter

Bedenkt, dass ein großer Teil der Menschen, die jetzt Hilfe benötigen können, nicht im Internet aktiv sind. Ein Hilfsangebot im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses kann da manchmal hilfreicher sein.

https://gegen-den-virus.de/pdfs/Vorlage.pdf

https://drive.google.com/file/d/1yJAhEdjrAf_lStT5R1z8xNu3ePfPhEey/view?usp=sharing

https:www.hogesatzbau.de/wp-content/uploads/2020/03/coronahilfe.pdf

Außerdem treffen die Einschränkungen auch ganz besonders Hilfseinrichtungen und die Menschen, die auf sie angewiesen sind. Ein Beispiel dafür ist die Münchner Tafel. Viele Helfer hier sind im höheren Alter und zählen damit zur Risikogruppe. Unterstützung von jüngeren Menschen ist gefragt, um Menschen, die es gerade in Zeiten von Hamsterkäufen besonders schwer haben, genügend Lebensmittel zu bekommen, zu helfen. Eine gute Gelegenheit für gesunde Menschen sich einzubringen.

https://muenchner-tafel.de/2020/03/16/liebe-schuelerinnen-und-schueler-liebe-studentinnen-und-studenten-die-muenchner-tafel-brauch-eure-hilfe/

Bayernfans außerhalb Münchens können auch bei ihrer Tafel vor Ort nachfragen. In vielen Landkreisen gibt es gerade einen Engpass an Helfern.

Außerdem gibt es auch beim Bayerischen Roten Kreuz Bedarf. Die Versorgung von chronisch Kranken und Verletzten mit Blutkonserven kann zwar momentan gewährleistet werden, aber es zeichnet sich ein Abwärtstrend bei den Blutspenden ab. Wenn Ihr gesund seid, könnt Ihr helfen, indem ihr Blut spendet.

https://www.blutspendedienst.com/blog/ruhig-blut-blutspende-in-zeiten-des-corona-virus

Wenn man in die Zukunft blickt, wird voraussichtlich gerade das Personal in unseren Krankenhäusern und Arztpraxen an seine Grenzen kommen. Wenn jemand Ideen hat, was wir auf die Beine stellen können, um den Engeln in Weiß unter die Arme zu greifen, kann der/diejenige sich gerne melden.

Schreibt uns einfach an: suedkurvehilft@suedkurve-muenchen.org

Club Nr. 12 und die Gruppen der Südkurve