Kategorie: Allgemein
bookmark_borderDortmund – FC Bayern 30.11.2024
bookmark_borderUnser Protest war erfolgreich! Donezk muss die Ticketpreise anpassen! Boykott aufgehoben!
Shakhtar Donezk hat die Ticketpreise im Gästesektor für unser Auswärtsspiel auf das gemäß Ticket-Regularien erlaubte Preisniveau angepasst.
Die Ticketpreise liegen nun bei:
Stehplatz – 26€ (anstatt ursprünglich 52€)
Sitzplatz – 45€ (anstatt ursprünglich 105€)
Da damit das angestrebte Ziel erreicht ist, die Ticketpreise für alle Bayern Fans im Gästesektor zu reduzieren, wird die Südkurve mit allen aktiven Gruppen das Spiel gegen Donezk besuchen.
Ein Erfolg, der zum einem auf die hohe Anzahl stornierter Tickets, zum anderen auf das Beharren auf die geltenden Ticket-Regularien zurückzuführen ist. Der Dank gilt daher allen Bayernfans, die sich beteiligt haben! Wir Fans können etwas erreichen, wenn wir zusammenhalten und für unsere Rechte einstehen!
Diese Wendung ist aber nicht nur ein Erfolg für die Bayernfans, die zu unserem Spiel in Gelsenkirchen fahren, sondern für alle Fußballfans in Europa. Die von der UEFA eingeführten Regularien zur Preisgestaltung für Gästefans in europäischen Wettbewerben müssen transparent kommuniziert und konsequent umgesetzt werden. Die zuständigen Stellen bei der UEFA müssen sich hinterfragen, wie es überhaupt dazukommen konnte, dass sich nach wochenlangem Hin und Her erst durch einen so drastischen Schritt der Fans etwas getan hat.
Die Verantwortlichen in den Vereinen müssen ihre Preispolitik hinterfragen. Die von der UEFA eingeführte Preisobergrenze für die günstigste Kategorie von aktuell 60€ und perspektivisch 50€ ist ein guter erster Schritt, kann aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ein Fußballspiel ist keine Opernaufführung! Die Ticketpreise müssen sozialverträglich gestaltet werden, damit alle Fans in die Stadien gehen können.
Twenty is plenty!
bookmark_borderSt. Pauli – FC Bayern 09.11.2024
bookmark_borderThe paper your regulations are written on is not worth a penny, again!
Zu Beginn der aktuellen Saison hat die UEFA die Senkung des „Price Cap“ verkündet. Die Tickets für Gästefans sollen in der Champions League Saison 2024/25 maximal 59+1 € kosten dürfen. Eine weitere Preissenkung ist für die darauffolgende Spielzeit mit maximal 50€ festgelegt. Eine Entscheidung, die bei zutreffender Umsetzung in die richtige Richtung geht und von uns Fans auf Zustimmung trifft. Jedoch erschreckte uns Bayern-Fans zum Start ins verlängerte Wochenende die Info über die Preisstruktur beim Auswärtsspiel gegen Shakhtar Donetsk. Die FC Bayern München AG informierte zu Halloween über gespenstige Preise für Stehplatztickets von 52 € und Sitzplatztickets von 105 €.
Schnell stellt sich die Frage, wie kann ein Ticket 105 € kosten, wenn es eine klare Obergrenze weit darunter gibt? Dazu werfen wir zunächst einen Blick auf die Regularien der UEFA.
In Artikel 45 „Eintrittskarten der Gastmannschaft“ des Reglement der UEFA Champions League ist eindeutig festgelegt: „(…) Der Preis für Eintrittskarten im Rahmen dieses Kontingents von 5 % darf nicht höher sein als der Preis für Eintrittskarten für erwachsene Anhänger in einem vergleichbaren Sektor des Stadions (einschließlich an Saisonkarteninhaber und Vereinsmitglieder verkaufter Eintrittskarten und/oder jeglicher Eintrittskarten, die im Rahmen von Werbeaktionen ausschließlich für UEFA-Wettbewerbsspiele verkauft werden). Der Preis dieser Eintrittskarten für Anhänger der Gastmannschaft darf in keinem Fall mehr als EUR 59+1 betragen.“
Shakhtar Donetsk verstößt gleich in zwei Punkten gegen diesen Artikel. Zum einen werden die Gäste-Stehplatztickets der Kategorie 5 in den Blöcken V und W zum Preis von 52 € verkauft. In den vergleichbaren Heimblöcken I und K wurden seit August Ticketpakete für alle vier Vorrundenspiele zum Preis von 95 € angeboten – eine Partie gibt es somit für nur knapp 24 € zu sehen. Damit kosten die Gästetickets für uns Bayern-Fans mehr als das Doppelte wie vergleichbare Heimtickets. Zur Info am Rande: die Gäste aus Bern zahlen beim Gastgeber Donetsk nur 20 CHF (~ 21 €). Zum anderen wird die Preisobergrenze von 59+1 € mehr als deutlich mit dem Gäste-Sitzplatzticket von 105 € gesprengt! Das Price Cap gilt unabhängig von Steh- oder Sitzplatzticket.
Weiterhin stellt sich also die Frage, wie es sein kann, dass gegen die klaren und eindeutigen Regularien der UEFA dermaßen verstoßen wird?
In Artikel 45.05 ist ferner reguliert: „Mit Ausnahme von Eintrittskarten, die der Preisobergrenze für Eintrittskarten für Anhänger der Gastmannschaft unterliegen, können alle Kartenkontingente der Gastmannschaft und die Eintrittskartenvereinbarungen zwischen den beiden betroffenen Vereinen mittels schriftlicher Vereinbarung geändert werden. (…)“
Hat die FC Bayern München AG also bewusst eine Vereinbarung mit Shakhtar Donetsk getroffen und sich gemeinsam auf den Preis des Gäste-Sitzplatztickets von 105 € geeignet? Oder interessiert es die FC Bayern München AG einfach nicht, welchen Preis wir Bayern-Fans zahlen müssen?
Ein Verstoß gegen Artikel 45 liegt aber selbst dann vor, wenn sich die FC Bayern München AG und Shakhtar Donetsk gemeinsam auf den Sitzplatzpreis von 105€ geeignet haben: Bei einer Gesamtkapazität von 62 271 Zuschauern und einem Gästekontigent von 5 % (3113 Gästen), abzüglich 1800 Gäste-Stehplatztickets, bleiben nämlich 1313 Tickets im Sitzplatzbereich, die unter das Price Cap von 59+1 € fallen. Erst weitere Tickets können laut UEFA Regularien nach Absprache beider Vereine frei von der Preisobergrenze angesetzt werden. Allerdings kann die FC Bayern München AG damit nicht im Sinne von uns Bayern-Fans gehandelt haben. Ein vergleichbares Sitzplatzticket im Heimbereich der Kategorie 4 bis Kategorie 3 kostet nämlich 33 € bis maximal 40 €. Diese Entscheidung kritisieren wir deutlich.
Damit bleibt weiterhin, neben dem moralisch verwerflichen und fanfeindlichen Verhalten der FC Bayern München AG und Shakhtar Donetsk, der klare Verstoß gegen die UEFA Regularien aufgrund der zu teuren Gästetickets gegenüber vergleichbarer Heimtickets sowie der Verletzung des Price Caps.
Bereits im Jahr 2017 mussten wir uns mit dieser Thematik beschäftigen (nachzulesen auf https://footballislife.blog). Der RSC Anderlecht bat uns Bayern-Fans für ein Vorrundenspiel mit 100 € zur Kasse. Ein Ticketpreis von 100 € als günstigstes Gästeticket ist an sich schon schlimm genug, musste man auch hier feststellen, dass der RSCA ein Ticketpaket angeboten hat, womit ein Spiel im Schnitt für 70 € zu sehen war. Nach Protesten vor Ort und weiterer Kritik wurde eine Rückerstattung der Differenz, also von 30 € an die anwesenden Bayern-Fans fällig.
Heuer beim Gastspiel gegen Shakhtar Donetsk liegt erneut ein klarer Verstoß gegen die UEFA Regularien vor. Die UEFA ist gefordert, dass wir Bayern-Fans für ein Gästeticket nur den Betrag wie im vergleichbaren Heimbereich zahlen. Oder sind die Regularien das Papier nicht wert, auf welchem sie geschrieben stehen?
Munich’s Red Pride
Dokumentation: Ticketpreisgestaltung Shakhtar Donzek vs. FC Bayern
bookmark_borderNEUE AUFTEILUNG DER GRUPPEN IN DER SÜDKURVE UNSERE VISION VON EINER LAUTSTARKEN SÜDKURVE VON ECKFAHNE ZU ECKFAHNE
In der Sommerpause haben sich in der Südkurve einige Änderungen ergeben, über die wir Euch informieren wollen. Baulich haben wir vor zehn Jahren eine Südkurve als Stehplatzkurve von Eckfahne bis Eckfahne erreicht. Dieser Schritt hat uns damals einen enormen Schub gegeben. Wir haben gemeinsam dem FC Bayern im Wettstreit der Kurven einen Namen gemacht. Wir können stolz sein auf die Südkurve München und was sie heute darstellt.
In den letzten Jahren folgte auf diese Weiterentwicklung aber eine Zeit der Stagnation. Auch wenn wir uns auf einem gutem Niveau bewegen, haben wir unser Potential gerade die letzte Zeit bei weitem nicht abgerufen. In den unteren Bereichen, dem eigentlichen Motor der Kurve, wurde es zunehmend enger, was nicht gerade förderlich für die Stimmung war.
Für uns war es deswegen ein notwendiger Schritt, den Bereich zu vergrößern, in dem sich die Gruppen platzieren. Wir wollen die ganze Kurve einbeziehen, von unten bis oben und von der Mitte zu den Seiten. Unser Ziel ist es, alle in der Südkurve mitzunehmen – eine Südkurve von Eckfahne zu Eckfahne.
Aufstellung der Gruppen
Im Sinne der Verbreiterung der Kurve hat sich Munich’s Red Pride dazu entschlossen die Stimmung in den Block 115 bis zur Eckfahne zu tragen. Im Block 114 verbreitern die alarMstufe rot und die Munich Rebels ihre Standorte. Die Schickeria wird ihre Standorte im Block 112/113 neu sortieren, Colegio bleibt akuell an seinem Platz. Red Fanatic München wechselt in den Block 111.
Der Prozess in der Sommerpause war von vielen Diskussionen begleitet. Veränderung heißt, dass sich bewegt werden muss, raus aus der eigenen Komfortzone. Es heißt aber auch, dass sich manchmal gerade diejenigen mehr bewegen müssen, die eh schon viel für die Gemeinschaft machen. Wer dazu bereit ist, dem ist Respekt zu zollen.
Die kommenden Neuerungen bedeuten auch für EUCH Veränderungen. Wir hoffen dabei auf Verständnis im Sinne unseres gemeinsamen Ziels. Wir wollen die Schritte mit Respekt angehen und in der Südkurve durch ein vernünftiges Miteinander die Gemeinschaft stärken.
Vorsänger
Die Schickeria wird in einem ersten Schritt zwei weitere Vorsänger im Block 112/113 in der Mitte jeweils außerhalb der Treppen platzieren. Zudem gibt es in der Mitte ein neues Vorsängerpodest. Im Block 114 wird es ebenfalls ein neues Vorsängerpodest geben, das weiter nach außen rücken wird.
Auch in den Blöcken 111 und 115 wird es erstmals Vorsänger geben.
Im Rahmen dieser Änderungen wollen wir uns mit Euch vernetzen und die jeweiligen Gruppen und Schickeria-Sektionen stehen Euch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Diese Veränderungen sind die nächsten Schritte hin zu unserer Vision von einer lautstarken Südkurve von Eckfahne bis Eckfahne. Gehen wir diesen Weg gemeinsam, mit Enthusiasmus und breiter Brust.
GEMEINSAM, LAUTSTARK UND ENTHUSIASTISCH – DER FC BAYERN IS A WELTMACHT
Südkurve München 1972
bookmark_borderUEFA STILL NOT WELCOME
bookmark_borderMission Klassenerhalt
bookmark_borderGemeinsame Stellungnahme zur Reformierung der UEFA-Wettbewerbe
Für wen ist dieser Fußball noch?
Zur Saison 2024/25 tritt eine umfassende Reformierung der UEFA-Wettbewerbe in Kraft, der eine erhebliche Mehranzahl an Spielen folgt. Neben einer höheren Belastung für Spieler und Fans geht damit insbesondere eine Erhöhung der Erlöse einher, die die bisherigen Strukturen im europäischen Vereinsfußball verfestigen und die Unausgeglichenheit innerhalb der nationalen Ligen verschärfen wird. Wir fordern die Verantwortlichen dazu auf, nachhaltige Lösungen für den gesamteuropäischen Fußball zu entwickeln, um national wie international gerechte und spannende Wettbewerbe zu gewährleisten.
Fußballfans in ganz Europa!
Mit dem eigenen Verein durch Europa reisen und sich dabei mit den Besten der Besten messen – während die Teilnahme an den internationalen Wettbewerben für einige zur mehr oder minder festen Größe der eigenen Klubgeschichte gehört, stellt die einmalige Teilnahme für andere eine absolute Traumvorstellung dar. Die Magie der europäischen Wettbewerbe wird allerdings zusehends durch die UEFA sowie die European Club Association (ECA) entwertet. Mit der in der kommenden Saison anstehenden Reform der UEFA Klubwettbewerbe droht diese sogar ganz verloren zu gehen.
Die wachsende Zahl an Spielen in den Wettbewerben wird Spieler und Fans an ihre Belastungsgrenzen bringen – so haben sich zum Beispiel Fußballgrößen wie Toni Kroos und Jürgen Klopp bereits wiederholt über zu viele Spiele beschwert. Die deutlich gesteigerten Einnahmen, die durch die Reformen generiert werden sollen, haben zudem das Potenzial, die nationalen Wettbewerbe zu zerstören und einer drohenden Europäischen Super-League so doch noch den Weg zu ebnen. Gewinnt beispielsweise der FC Bayern aus Deutschland die Champions League, erwirtschaftet er schon heute TV- und Prämiengelder in Höhe von insgesamt ca. 200 Millionen Euro (davon ca. 110 Mio. Euro aus dem europäischen Wettbewerb), wohingegen der VfL Bochum, der aktuell das „Schlusslicht“ des Verteilungsschlüssels der deutschen Bundesligisten ist, nur 30 Millionen erhält. Umsätze aus Ticketeinnahmen, der Vorsprung bei Sponsoren sowie der erheblich größere Absatzmarkt des Merchandisings sind bei dieser Betrachtung dabei noch in Gänze ausgeblendet. Durch die umfassende Reform der europäischen Wettbewerbe stehen der UEFA zukünftig noch mehr Mittel zur Verfügung, die an die teilnehmenden Klubs ausgeschüttet werden können.
Auf der anderen Seite ist hingegen zu befürchten, dass die Einnahmen der nationalen Verbände perspektivisch sinken werden. Die Mittel der TV-Sender sowie Sponsoren sind endlich und wenn immer größere Anteile des verfügbaren Geldes zu immer größeren Teilen für die UEFA- Wettbewerbe aufgebraucht werden, wird den nationalen Wettbewerben zwangsläufig das Wasser abgegraben. Dieses Bild hat sich im Rahmen der Vergabe der TV-Rechte in Italien oder Frankreich bestätigt und auch im deutschsprachigen Raum ist dieser Trend womöglich zu erwarten. Bereits in den zurückliegenden Jahren haben die Einnahmen aus den europäischen Wettbewerben dafür gesorgt, dass es zu einer massiven Abwertung der nationalen Wettbewerbe gekommen ist. Mit der Folge, dass die mit den Zusatzmillionen ausgestatteten Klubs die Top-Plätze der Tabelle regelmäßig unter sich ausgemacht haben.
Paradox erscheint die Begründung der UEFA, weshalb die Reformierung der europäischen Wettbewerbe dringend erforderlich sei: Sie diene dazu, die Vorrunde aufzuwerten und der Eintönigkeit in der Gruppenphase zu begegnen. Gerade das Gegenteil ist jedoch zu erwarten. Die bisherigen Strukturen werden weiter verfestigt und den „Großen“ wird mithilfe einer „Vollkaskoversicherung“ weitere wirtschaftliche Planungssicherheit gewährt. Eine Saison, in der es Klubs wie Real Madrid oder Manchester City nicht unter die besten Fünf ihrer nationalen Ligen schaffen, ist nahezu ausgeschlossen. Um spannende nationale sowie europäische Wettbewerbe zu gewährleisten und damit genau das zu erhalten, was Milliarden von Menschen auf dem gesamten Planeten für den Fußball begeistert, müssen die eigentlichen Probleme an der Wurzel gepackt werden. Dazu gehört in erster Linie
- für eine gerechtere Verteilung des im System Fußball vorhandenen Geldes zu
sorgen, - den Missbrauch der bereits geschaffenen Strukturen (z.B. Financial Fairplay) zu
verhindern und - die Anzahl der Spiele in den Wettbewerben zu senken.
Wir werden in Zukunft weiterhin alles daransetzen, uns unser Spiel zurückzuholen.
FOOTBALL FOR MILLIONS OF FANS – NOT FOR BILLIONS OF EUROS!
1. FC Köln: Südkurve Köln
Bayer Leverkusen: Ultras Leverkusen, Nordkurve 12
Borussia Dortmund: Südtribüne Dortmund
Brøndby IF: Sydsiden Brøndby
BSC Young Boys: Ostkurve Bern
Djurgårdens IF: Ultra Caos Stockholm
F.C. København: Sektion 12
FC Basel 1893: Muttenzerkurve Basel
FC Luzern: USL
FC St. Pauli: Ultrà Sankt Pauli
FC Zürich: Zürcher Südkurve
Hannover 96: Ultraszene Hannover 96
Hertha BSC: Harlekins Berlin ’98
Linzer ASK: Landstrassler
Malmö FF: Supras Malmö
SC Freiburg: Corrillo Ultras, Synthesia Ultras 79
SK Rapid: Tornados Rapid, Ultras Rapid
VfB Stuttgart: Commando Cannstatt 1997
Werder Bremen: Wanderers Bremen
Bayern München: Schickeria München, alarMstufe rot, Colegio, Munich’s Red Pride, Red Fanatic München, Munich Rebels, 1st class Supporters, Seenlandfront, BayernBande Aiterhofen, Bayern Fanclub Retzstadt ’97, Bayernfreunde Jagsttal, Dachverband der Südtiroler FC Bayernfanclubs, Die Deichgrafen, Die Roten 2012, Ebnat Süd 2005, Erfordia Bavaria e.V., FC Bayern Fanclub – Rot-Weiß-Bavaria Regensburg ’81, FC BAYERN FANCLUB SAARGAUBAZIS 2011 e.V., FC Bayern Fanclub St.Ingbert/Saar, FC Bayern München Fanclub Rot-Weisse-Traun Traunstein e.V., FC Bayern München Fanclub Zürich, Letzte Reihe, Nachtschwärmer e.V. Waldkirchen, RED RELIGION 1900, Red White Eagles Huisheim, Rot-Weiß-Kraichgau, Sektion Bierstand & Tauber Welzbach e.V, Haßberg Bajuwaren, Weseler Bazis, Bavarian Bravehearts e.V., Triple-Winners Biessenhofen, Queerpass Bayern e.V., Bayern Fanclub Bernsfeld, Bayern-Freunde Wartburgkreis, LA BESTIA NEGRA, Bindlacher Bären, Deiseler Bajuwaren 97, FC Bayern Fan Club Steinach/Franken, ADLER’86 BRETTEN, Northfreaks München, Munich International, Muidoafa Inn Bazis, Hammer Reds, Freimbercha Bayern Bazis, Bavaria Oberland 2011 e.V., Münchner G’sindl, Fanclub Sauerland
bookmark_borderAbschlusserklärung zum Scheitern des Investorendeals
Ein guter Tag für den Fußball und alle, die ihn lieben!
Der 21.02.2024 wird vielen aktiven Fußballfans lange im Gedächtnis bleiben: Das DFL-Präsidium verkündete, dass der Prozess rund um den Einstieg eines Investors in eine Tochtergesellschaft der DFL nicht mehr fortgesetzt werde.
Ein knappes Jahr nachdem wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigen mussten, scheint das Vorhaben nun bis auf Weiteres gestoppt worden zu sein. Eine Entwicklung, die wir im höchsten Maße begrüßen und die sicherlich – insbesondere in ihrer ungeahnten Dynamik – nicht zuletzt auf die akribische Arbeit der aktiven Fans zurückzuführen ist.
Deshalb ist es angebracht, jedem zu danken, der in den vergangenen Wochen und Monaten seinen Beitrag dazu geleistet hat, ein solches Ergebnis zu ermöglichen. Wir Fußballfans haben gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können.
Die zurückliegende Zeit hat aber ebenso unter Beweis gestellt, dass Prozesse rund um den Einstieg von Investoren schnell wieder an Fahrt aufnehmen können. Darüber hinaus wurde deutlich, dass es noch viele andere Themen, wie den Erhalt der 50+1-Regel, gibt, die den deutschen Fußball auch in Zukunft beschäftigten und unsere Aufmerksamkeit erfordern werden. Im Sinne des deutschen Fußballs gilt es daher, weiterhin wachsam und kritisch zu bleiben!
Fanszenen Deutschlands im Februar 2024